Traumasensibles Coaching
Es ist mir wichtig, dass meine Arbeit nachhaltig und effektiv wirkt und dich bestmöglich unterstützt. Daher kombiniere ich in meiner traumasensiblen therapeutischen Arbeit Methoden verschiedener Therapieansätze. Je nach Bedarf und immer auf die Bedürfnisse meines Gegenübers angepasst.
Folgende Methoden nutze ich
Ego-State-Therapy
Die Ego-State-Therapy ist eine Form der Anteile-Arbeit, die aus der Traumatherapie stammt. Dabei geht man davon aus, dass ein Mensch durch verschiedene Erlebnisse und Erfahrungen in seinem Leben verschiedene Persönlichkeits- (An)- Teile entwickelt hat. Diese zusammen machen die Gesamtpersönlichkeit aus. Anteile bzw. Ego-States bestehen aus Verhaltensweisen, Gefühlen, Glaubenssätzen oder Denkmustern und beeinflussen wie wir uns in bestimmten Situationen fühlen oder reagieren. Neben verletzten Anteilen im Inneren, die unter Umständen auch Symptome produzieren oder leidvolle Strategien (Süchte, Anpassung, Leistungsdruck, Perfektionismus) gewählt haben, gibt es auch starke, ressourcenvolle Anteile im Inneren. Es ist wichtig und entscheidend, die eigenen inneren Anteile zu kennen, mit diesen in Kontakt zu treten und sie, wenn nötig und möglich, weiter zu entwickeln. So kann sehr viel Klarheit und Heilung im Inneren entstehen.
Hypnosystemik
Die Hypnosystemik verwendet stärkende heilsame innere Bilder, an denen sich ein Mensch neu ausrichten kann und so Zugang zu Ressourcen im Inneren findet. In einem entspannten Zustand bekommst du Einblicke in deine reiche und kraftvolle Innenwelt aus der du schöpfen kannst. Wir bedienen uns auch hier der Neuroplastizität deines Gehirns, denn dein Gehirn kann immerfort auch Neues bzw. “Dienlicheres” lernen.
Polyvagaltheorie-basierte Trauma-Arbeit
Die Polyvagaltheorie stammt von Steven Porges. Wie du dich in der Welt und deinem Körper fühlst, hängst stark vom Zustand deines Nervensystems ab. In einem über- oder untererregten Zustand nimmst du die Dinge anderes wahr als innerhalb des Stresstoleranzfensters (window of tolerance). Ziel meiner Arbeit ist es, dich in einen regulierten Nervensystemzustand zu bringen und dir Techniken zu zeigen, wie du dies auch selbst erreichen kannst. Ein Ereignis wird dann zum Trauma, wenn es Kapazitäten der Bewältigung übersteigt. (Traumatischer) Stress bleibt im (Nerven-)System stecken. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Stoffwechsellage im Körper und ist für viele Traumafolgen, auch Autoimmunerkrankungen, verantwortlich. Diesen Stress gilt es sanft zu regulieren. Mehr Informationen zum Nervensystem und dem Zusammenhang zu Symptomen oder Verhaltensweisen findest du auch in meinem E-Book.
körperorientierte Trauma-Arbeit
Ein Sprichwort sagt, dass der Körper „der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“ ist. Körperliche Beschwerden ohne organische Ursache (psychosomatische Beschwerden) aber auch Autoimmunerkrankungen können Folge von Trauma bzw. traumatischem Stress sein. Viele Menschen mit chronischen Schmerzen spalten den Körper verständlicherweise ab und verlieren den Zugang zu diesem. Mein Ziel ist es, dass dein Körper für dich wieder zu einem sicheren Ort wird und du ihm wohlwollend begegnen kannst. Deine Körperwahrnehmung zu verbessern und dich mit deinem Körper wieder „anzufreunden“ ist ganz essentiell auf dem Weg in ein heileres Leben.
Brainspotting und Bilaterale Stimulation
Eine Studie aus dem Jahre 2016 zeigte, dass Brainspotting eine der effektivsten Methoden ist, um die Folgen eines Psycho-Trauma-Syndroms wie PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), emotionale Dysregulation, Ängste oder Depressionen zu bewältigen. Über dein Blickfeld kann ich erkennen, wo in deinem Gehirn es Blockaden in der Verarbeitung eines Themas zu geben scheint. Über das Starren auf diesen Brainspot helfen wir deinem Gehirn bei der Integration und kurbeln deine Selbstheilungskräfte an. Techniken der Bilateralen Stimulation sorgen dafür, beide Gehirnhälften in Balance zu bringen, dein Nervensystem zu regulieren und verhindern, dass du während eines Verarbeitungsprozesses in dysregulierte Zustände gerätst.
(Psycho-)Aromatherapie
Duftmoleküle wirken über den Riechsinn auf das Limbische System, der Sitz deiner Emotionen und Erinnerungen. Dort werden Neurotransmitter angeregt bzw. aktiviert, die wiederum deine Stimmung und dein Wohlbefinden beeinflussen. So kann die Aromatherapie zu einer wertvollen Ressource werden, um deinen emotionalen Zustand im Alltag zu verändern. Ich setze sie bei meinen Klienten sehr gern bei Ängsten, Schlafstörungen, Depressionen oder dem Gefühl der Unruhe ein. Oftmals aber auch einfach nur um eine weitere schöne Ressource zu schaffen.
Die Arbeit mit mir ist richtig für dich, wenn du:

Symptome hast, für die sich partout keine organische Ursache finden lässt

dich in immer gleichen Beziehungs- und Verhaltensmustern wiederfindest, die du schon längst verändern wolltest

dir mehr Verbundenheit oder mehr Abgrenzungsfähigkeit wünschst

in Über- oder Untererregung rutschst und du dir mehr Selbstregulation wünschst

unter Symptomen leidest wie: Depressionen, Unruhe, Angst- und Panikattacken, Dissoziation, Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, etc....)

deine Ressourcen aufbauen willst, um im Alltag aus Ihnen zu schöpfen und selbstwirksamer zu leben

dich meine Methoden ansprechen und du sie für dich ausprobieren möchtest
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reichhaltiges Wissen über dein Nervensystem & Trauma
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Kursstart: März 2024 – max. 15 TeilnehmerInnen
Dozentinnen: Karoline Kalbitz & Dr. Nadia Döring
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